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Hausgottesdienst -
17. Sonntag im Jahreskreis (B),
28.07.2024

Lied: Dass du mich einstimmen lässt (GL 389,1-2)

Einleitung

Die Erzeugung von Lebensmittel ist ein schwer überschaubarer Sektor der Weltwirtschaft geworden. Nicht nur Bauern sind damit beschäftigt. Wissenschafter forschen, wie Pflanzen effektiver hergestellt und Tiere kostengünstiger produziert werden können. Großbetriebe setzen industrielle Methoden ein und die Nahrungsmittelindustrie verarbeitet die Produkte, bevor sie auf den Markt kommen. Das macht viele Menschen nachdenklich: Ist das alles gut für uns? Wie ernähren wir uns? Auch Jesus stellt die grundsätzliche Frage: Wovon leben wir? Wer kann uns in einem umfassenden Sinn ernähren? Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, ist eine alte Einsicht, die es immer neu zu bedenken gilt.

Kyrie-Ruf

Herr, Jesus Christus, du bist gekommen, um uns Leben in Fülle zu schenken.
Herr, erbarme dich.

Du gibst uns, was wir zum Leben nötig haben.
Christus, erbarme dich.

Du sättigst uns mit den Gaben Gottes.
Herr, erbarme dich.

Gebet

Gott. Du hast uns zu dieser Feier geladen. Du sagst uns dein rettendes Wort und reichst uns das lebenspendende Brot. Mach uns fähig, weiterzugeben, was wir in deinen Gaben empfangen. Darum bitten wir durch Jesus Christus. Amen.

Evangelium (Joh 6,1-15)

In jener Zeit ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heißt.Eine große Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat. Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder. Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe. Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben? Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst wusste, was er tun wollte. Philippus antwortete ihm: Brot für zweihundert Denare reicht nicht aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines Stück bekommen soll. Einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm: Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele? Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen! Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend Männer. Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, so viel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen. Als die Menge satt geworden war, sagte er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brocken, damit nichts verdirbt! Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Brocken, die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren. Als die Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte, sagten sie: Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll. Da erkannte Jesus, dass sie kommen würden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen und zum König zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein.

Gedanken zum Evangelium

"We feed the world - Essen global" - so lautete der Titel eines viel beachteten Dokumentarfilms aus 2005 über die Produktion von Nahrungsmitteln für die Europäische Union. Der Ressigeur Erwin Wagenhofer "durchleuchtet in verschiedenen Abschnitten die unterschiedlichen Formen der weltweit industriell organisierten Rohstoffgewinnung, Produktion, Handel, Transport, Entsorgung und die Benutzung von Gentechnologie durch Lebensmittelkonzerne", fasst Wikipedia den Inhalt des Films zusammen.
Der Autor provoziert zum Nachdenken über die Produktionsbedingungen von Lebensmittel und über die Frage, wovon und wie wir uns ernähren. Wo alles herkommt und wie es entstanden ist, interessiert die meisten Menschen auch heute nicht, wenn es auf dem Tisch steht. Es soll gut aussehen, gut schmecken und satt machen. Weitergehende Diskussionen würden unseren Appetit stören und vielleicht auch die Gemeinschaft um den Tisch durcheinander bringen. Und wenn dann im Geiste noch alle Platz nähmen, die nichts oder nicht ausreichend zu essen haben, dann würde es wohl den meisten endgültig reichen.
"Wir ernähren die Welt" ist in diesem Zusammenhang eine vollmundige Behauptung, welche die Art und Weise, wie manche Lebensmittel produziert werden, rechtfertigen will und eventuelle moralische Bedenken vom Tisch wischt.

Das Evangelium erzählt uns heute von einem Zeichen, das Jesus ganz bewusst gesetzt hat. Er war sich bewusst, was es bedeutete, wenn so viele Menschen ihm folgten und ihn hören wollten. Irgendwann taucht da die Frage auf, wovon leben die, woher sollen die vielen, die da zusammengekommen sind, zu essen bekommen. Wie man es dreht und wendet, das geht sich nicht aus. Tausende Menschen gleichzeitig zu verpflegen, ist eine große Herausforderung für jeden Veranstalter und muss gut durchdacht sein, wenn der Event nicht in einem Desaster enden soll.
Jesus geht es aber um eine noch viel grundsätzlichere Frage: Was nährt diese Menschen? Wer kann ihnen ausreichend geben, was sie zum Leben brauchen? Die rhetorische Frage Jesu an Philippus "Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?", macht gleich von Anfang an klar, dass es hier nicht um ein organisatorisches oder logistisches Problem geht. Ihm geht es um mehr.
Die Vielschichtigkeit dieser Erzählung kommt vor allem auch in der Zahlensymbolik zum Ausdruck. Die fünf Brote können als Hinweis auf die 5 Bücher der Thora, die sog. 5 Bücher Mose, verstanden werden. Die zwei Fische können als Hinweis auf die traditionelle Formel "Gesetz und Propheten" (später wurden sie manchmal auch als Altes und Neues Testament gedeutet) verstanden werden. Auch nicht überhören dürfen wir den Hinweis, dass ein kleines Kind dies unter die Leute bringen kann. Das unscheinbare Bisschen entfaltet seine Kraft, wenn es miteinander geteilt wird. In der Hand Jesu und durch das Wirken Jesu wird die zunächst gering geschätzte Gabe Gottes, das Wort Gottes, zur Nahrung für die vielen; für alle, die dieses Geschenk Gottes annehmen. Was übrig bleibt, füllt zwölf Körbe. D.h. es reicht für das ganze Volk Gottes, für alle zwölf Stämme des Volkes Gottes.
Offensichtlich gibt es Parallelen zwischen dem Umgang mit unserer geistigen Nahrung und dem Umgang mit unserer leiblichen Nahrung.
Mit dem Zeichen der Brotvermehrung erdet Jesus sein langes Reden zu den Menschen über alles, was sie bewegt. Irgendwann muss jede fromme Rede auch konkret werden in einem entsprechenden Leben, handfest in etwas Essbarem. Umgekehrt können wir die Lösung von grundlegenden Lebensproblemen wie die Frage der Ernährung nicht abspalten vom Fragen nach dem Sinn und dem Wert des Ganzen.

Die Ernährung der Welt ist nicht in erster Linie eine Frage der Organisation und der Logistik, sondern eine Frage des Wollens und der Solidarität. Als ich in den Sechzigerjahren das Gymnasium besuchte, diskutierten wir angesichts der vielen hungernden und verhungernden Menschen auf der ganzen Welt heftig darüber, ob es jemals möglich sei, ausreichend Lebensmittel für so viele Menschen zu produzieren. Inzwischen ist die Weltbevölkerung auf mehr als das Doppelte angewachsen. Die Probleme sind die gleichen geblieben. Den meisten Menschen ist aber mittlerweile klar geworden, dass es weniger eine Frage des Könnens als vielmehr des Wollens ist, ob alle Menschen genug Nahrung finden. Hinzugekommen ist ein kritischeres Bewusstsein hinsichtlich der Qualität unserer Nahrung. Ein Zusammenhang zwischen der Qualität der Lebensmittel und der Geisteshaltung, aus der heraus sie produziert werden, wird immer greifbarer.
Die Fragen, was nährt uns, wer nährt uns und wovon ernähren wir uns, bleiben existentielle Grundfragen, auch wenn wir an unseren reichlich gedeckten Tischen darüber nicht gerne nachdenken. Die Geisteshaltung, mit der wir an diese Fragen herangehen, wird schlussendlich auch die Qualität unseres Lebens maßgeblich mitbestimmen.
Das Tischgebet ist in manchen Familien und Lebensgemeinschaften zu einer lästigen Pflicht geworden. Manche haben es stillschweigend aussterben lassen - Gründe und Ausreden kann man dafür genügend finden. Wo es jedoch gepflegt wird, erinnert es an den Schöpfer des Lebens, an den Geschenkcharakter unserer Lebensmittel - auch wenn wir sie reichlich bezahlen müssen und gutes Essen viel Arbeit kostet -, an die Tatsache, dass wir nicht allein vom Brot leben, und nicht zuletzt an die Herausforderung zur Solidarität mit allen, die nicht wissen, wie sie einigermaßen satt werden können.
Jesus hat mit der Brotvermehrung ein Zeichen gesetzt, um bewusst zu machen, wer uns nährt und was uns nährt. Setzen auch wir immer wieder Zeichen, um diese großen Zusammenhänge nicht aus dem Bewusstsein zu verlieren. 

(Hans Hütter)

Lied: Du rufst uns, Herr, an deinen Tisch (GL 146,1-2)

Fürbitten

Guter Gott, du hast uns nicht nur das Leben geschenkt, du sorgst auch für deine Geschöpfe. Wir bitten dich:

Wir bitten dich für alle Menschen, die nicht genug zu essen haben. Gib ihnen, was sie zum Leben brauchen.

Wir bitten dich für alle Menschen, die im Überfluss leben. Wecke in ihnen das Bewusstsein der Verantwortung für alle, die sich selbst nicht helfen können.

Wir beten für alle Menschen, die an der Herstellung von Lebensmitteln beteiligt sind. Lass sie ihre Verantwortung für das Wohl und die Gesundheit aller Menschen nicht vergessen.

Für alle Menschen, die nach erfülltem Leben suchen. Erinnere sie daran, dass wir nicht vom Brot allein leben.

Für alle, die das Wort Gottes verkünden und die Heiligen Schriften auslegen. Schenke ihnen die Fähigkeit, die Kraft der Frohen Botschaft erfahrbar zu machen.

Für unsere Verstorbenen, lass sie an deiner himmlischen Tischgemeinschaft teilhaben.

Du, Herr gibst uns, was wir zum Leben brauchen. Dir vertrauen wir. Amen.

Einleitung zum Vaterunser

Jesus lässt uns Teil haben an der Nahrung seiner Worte. Mit ihm dürfen wir beten:
Vater unser im Himmel …

Schlussgebet

Ewiger Gott, in dieser Feier hast du uns mit den Worte deines Sohnes gestärkt. Lass sie für uns zur Nahrung werden, damit wir unseren Weg zuversichtlich gehen und mit allen Menschen, die du uns anvertraut hast, zur Vollendung in deiner Liebe gelangen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

Lied: Du teilst aus mit deinen Händen (GL 209,1-2)

 

Aktuelles

Kirchenverwaltungswahlen

Kirchenverwaltungswahlen Am Sonntag, 24.11.2024 finden in ganz Bayern die Wahlen der Kirchenverwaltungen statt.   ...

"Ewige Anbetung" - neu: Monat des Gebets

Wie schon angekündigt, erweitern wir die 
„Ewige Anbetung“ zu einem ganzen Monat des Gebets. 
Im Oktober gibt es verschiedene Möglichkeiten, 
in der klassischen Form der Ewigen Anbetung und 
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Weltmissionssonntag 27. Oktober 2024

Sonntag der Weltmission, 27.10.2024 "El mundo al que debe servir la iglesia es el de los pobres." Die Welt, der die Kirche zu dienen hat, ist die der Armen ...

Glosse

„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen!“

„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen!“
Von der Pilgerreise der Ministranten nach Rom Anfang August könnte ich fast ein ganzes Buch schreiben, was wir in diesen Tagen dort alles erlebt haben. Als Gruppe „Extra-Tour-Rom“, also alle, die auf die Warteliste gerutscht sind und denen wir auch Rom ermöglichen wollten, traten wir die Reise an.

Ganz besonders herausfordernd und spannend war aber die An- und Abreise. Ich sage nur „Deutsche Bahn“! Wir wollten mit dem Nachtzug nach Rom fahren. Schon das Buchen der Fahrkarten für die 15-köpfige Gruppe war ein Drama. Bis uns klar war, dass wir immer nur für fünf Personen buchen können, war der Nachtzug schon ausgebucht.
So sind wir von Würzburg mit dem Zug nach München, von München mit dem „Flixbus“ nach Padua und von Padua wieder mit dem Zug nach Rom und heimwärts dann genauso. Vierzehn Tage vor dem Start kam die Information, dass der ICE heimwärts von München nach Würzburg ersatzlos ausfällt. Alle Alternativen (Regionalbahnen) brachten uns nicht weiter. Deswegen haben wir uns entschieden, mit dem ersten ICE, der am Samstagmorgen von München losfährt, nach Würzburg zu fahren. Wir wussten nur nicht, dass dann das Ticket nicht mehr gilt (nur bis Mitternacht am Tag vorher). Dank einer Ehrenamtlichen, die auch bei der DB arbeitet, konnten wir das vorher doch noch klären, ohne mehr zahlen zu müssen.

Dann war nur noch das Problem, ein Dach über dem Kopf zu finden für ein paar Stunden von Freitagabend auf Samstagfrüh. Dank der Studentenverbindung, zu der unser Pastoraler Mitarbeiter Raphael Streb gehört, wurde auch eine Unterkunft in München gefunden.
Und dann ging es los. Der ICE von Würzburg nach München zur Hinfahrt hatte am Ende über eine Stunde Verspätung. Wir haben dann den Vorgänger ICE genommen, der auch Verspätung hatte.

In München wäre dann fast unsere Wallfahrt zu Ende gewesen. Denn beim Einsteigen in den Flixbus gab es Probleme mit unserer Anmeldung. Keiner der QR-Codes funktionierte. Der italienische Busfahrer ließ uns draußen warten („Problema“), die Koffer waren schon verstaut, die Nerven angespannt und ich rief alle Heiligen an. Wir durften dann doch mit, ohne zu wissen, was jetzt das Problem war und ob es wirklich geklärt war.

Im Bus begann nicht nur meine persönliche Odyssee. Ich hatte meinen Platz einer Teilnehmerin überlassen, damit sie neben ihrem Freund sitzen konnte und setzte mich einfach auf einen freien Sitz, damit die anderen mehr Platz hatten, denn es war ein Doppeldecker Bus. Wir saßen oben und es war mehr als nur eng.

Bei jedem Zwischenstopp in der Nacht (Innsbruck, Bozen, Trient ...) kamen immer neue Fahrgäste dazu und ausgerechnet, wo ich saß, hatten sie den Platz reserviert. Also alles zusammenpacken, neuen Platz suchen, bis zum nächsten Stopp und wieder dasselbe Spiel.

Doch es kam noch schlimmer. Bei einem kurzen Stopp bei einem Rastplatz hörte ich zunächst bei mir am Platz ein seltsames Knistern und Knacken, dann fing es fürchterlich zu stinken an und Rauch kam unter meinem Sitz heraus. Der italienische Busfahrer kam zu mir, ich bekam einen kräftigen Anschiss und wusste gar nicht warum. Was war passiert? Meine fast leere Wasserflasche lag neben mir auf dem Sitz und war nicht richtig verschlossen und war ausgelaufen, wenn auch nur Tropfen. Die aber haben gereicht, die Steckdose unter meinem Sitz zu entzünden. Ich dachte wirklich, dass ich jetzt aus dem Bus geworfen werde und bin dankbar, dass nicht mehr passiert ist. Nur der Gestank hat sich dank der Klimaanlage im ganzen Bus verteilt. Auf die Frage „was da denn so furchtbar riecht“, habe ich lieber geschwiegen.

Eine Wohltat war es dann, ab Padua mit dem Schnellzug nach Rom zu fahren. Da die Zweite Klasse ausgebucht war, durften wir (ohne Aufpreis) in der Ersten Klasse sitzen, mit bequemen Sitzen, viel Luft und Raum und dann wurde sogar noch ein Frühstück an die Plätze gebracht.

2024 10 Wenn einer

Dann ging es nach echt erfüllten, schönen Tagen, Begegnungen, Gottesdiensten, Rom anschauen wieder zurück nach Hause, natürlich nicht ohne Pannen.

Am Tag vor Abreise in die Heimat wurde Raphael kurzfristig die Unterkunft in München abgesagt. Guter Rat war teuer. Gott sei Dank hat ein guter Freund von mir, der in München wohnt, über den Diakon der Pfarrei, zu der er gehört, bei der Caritas in München einen Raum gefunden, wo wir die Stunden nachts verbringen konnten. Das Gute war dann noch, dass die Caritasstation direkt auf Weg vom Busbahnhof zum Hauptbahnhof lag.

Meine größte Sorge war, dass in Padua derselbe Busfahrer von der Hinfahrt im Dienst ist und er mich wegen des Brands nicht mehr mitfahren lässt. Und siehe da, es war derselbe.

Ich habe wieder alle Heiligen angerufen und vor lauter Aufregung den Heiligen Antonius vergessen und das in Padua!
Aber ich durfte mitfahren und es war wieder genauso eng, so dass ich mir geschworen habe: Nie mehr Flixbus!

Einen Tag nach der Rückkehr war eine gemeinsame Busfahrt von Bad Kissingen zu den Passionsspielen nach Sömmersdorf. Als ich vorne neben dem Busfahrer saß und kurz von unserem Erlebnis mit dem Flixbus erzählte, lachte er los, denn der Bus war ein ehemaliger Flixbus. Von außen nicht mehr zu erkennen, aber von innen. Stichwort Farbe grün! Und dann auch noch ein Doppeldecker. Ich bin trotzdem mitgefahren, es war ja nicht so weit.

Wieder ein paar Tage später hatte ich Besuch und eines meiner Patenkinder hatte noch ein Gutschein zum Geburtstag offen vom Spielwarengeschäft in Bad Kissingen. Ich traute meinen Augen nicht. Da kam er mit einem Flixbus zum Spielen aus dem Regal daher. Ich habe alles daran gesetzt, dass er mit allem Möglichen aus dem Geschäft hinausgeht, nur nicht mit einem Flixbus! Es war dann ein LKW für Straßenreinigung, sicher auch viel praktischer für die Wohnung zuhause.

 

Gerd Greier
Pfarrer

Impuls

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2024 10 24 Abendgebet Pusteblume



Ewige Anbetung Erklärung Endfassung

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