Tauffeier
Das Sakrament der Taufe:
Taufsonntag in der PG Saalethal
- Der Taufsonntag in der PG Saalethal ist immer der 2. Sonntag im Monat.
- Da jeden Sonntag in Gemeinden des großen Pastoralen Raums Bad Kissingen Taufsonntage sind, könnten Sie auch woanders die Taufe (mit-) feiern!
⇒Taufsonntage im Pastoralem Raum Bad Kissingen
Bei der Taufanmeldung benötigen Sie folgende Unterlagen:
- Geburtsurkunde des Kindes im Original
- Name u. Anschrift des/der Taufpaten/in.
Wenn der Pate/die Patin nicht aus unseren Gemeinden ist, wird ein Taufzeugnis benödigt - wenn Sie in einer anderen Pfarrgemeinde wohnhaft sind, führen die SeelsorgerInnen dort das Taufgespräch und geben uns die Zustimmung zur Feier der Taufe
Der Taufspender nimmt mit Ihnen Kontakt auf
und trifft sich zur Vorbereitung der Taufe und zur Gestaltung des Taufgottesdienstes mit Ihnen (und evtl. auch zusammen mit den anderen Tauffamilien).
Der Ort des Taufgespräches kann auch die Taufkirche sein.
Falls ein mit Ihnen verwandter oder befreundeter Priester oder Diakon die Taufe feiern will/soll, dann sprechen Sie das bitte mit uns ab.
Es gelten auch hier die Taufsonntage im Pastoralen Raum.
Getauft werden ist das eine, ein Christ werden das andere.
Damit in Ihrem Kind ein Draht zu Gott wächst, es ihn lieben und vertrauen lernt und auch die Liebe zu den Nächsten und zu sich selber, braucht es Sie und den/die Paten/in.
Wir wollen Ihnen Angebote ermöglichen, mit Gott und der Kirche und mit Christen und christlicher Gemeinschaft und Lebensweise in Berührung zu kommen und im Kontakt zu bleiben.
Falls Ihre Kinder schon älter sind oder Sie als Erwachsener sich taufen lassen wollen, sieht der Vorbereitungsweg anders aus und dann kann es auch andere Termine für die Taufe geben.
Jeder Zeit können Sie auch Ihre Kinder segnen lassen, falls Sie sich mit der Taufe noch unsicher sind.
Wie auch immer: Melden Sie sich bitte.
Informationen zum Patenamt bei der Kindertaufe
1. Was versteht die Kirche unter einem Paten?
Wenn in der frühen Kirche jemand Christ werden wollte, geschah dies durch persönliche Beziehungen zu einem Mitglied der Gemeinde. Diese Kontaktperson half dem Bewerber, den Glauben der Kirche kennenzulernen, begleitete ihn auf seinem Vorbereitungsweg und bezeugte vor der Gemeinde, dass er oder sie es ernst meinte. Vor der Zulassung zur Taufe wurden diese „Bürgen“ befragt, ob der potentielle Christ sich in seinem praktischen Verhalten als Jünger Jesu erweist. Im positiven Fall wurde die betreffende Person dann zur Taufe zugelassen.
Bei der Kindertaufe waren solche Bürgen nicht notwendig – diese Funktion hatten ja dann die Eltern.
Dennoch führte man allmählich auch bei der Kindertaufe das Patenamt (lateinisch „patrinus“ = Bürge, Beistand) ein. Eine unglückliche Entwicklung führte im Mittelalter dazu, dass die Paten nach und nach alle Funktionen der Eltern bei der Taufe übernahmen und diese meist abwesend waren.
Heute sieht man wieder deutlicher, dass ja die Eltern die ersten „Kontaktpersonen“ des Kindes sind – besonders auch hinsichtlich der Hinführung zu einem christlichen Leben. Demgegenüber hat der Pate oder die Patin nur eine nachgeordnete Bedeutung.
Allerdings: Gerade heutzutage, wo christliche Lebensführung kein Allgemeingut mehr ist, sondern eher eine Ausnahmeerscheinung darstellt, könnten Kinder und Jugendliche durch die Lebensführung ihres Paten / ihrer Patin durchaus aufmerksam werden auf das, was christliches Leben so besonders macht und durch deren Art zu leben herausgefordert werden, ihre eigene Taufentscheidung quasi nachzuholen.
2. Welche Voraussetzungen gibt es für das Patenamt?
Daraus ergibt sich schon, was im Grunde die wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass jemand das Patenamt übernehmen kann:
Er oder sie sollte selber aus dem Glauben an Jesus leben.
Aus diesem Hintergrund sind die äußeren Bedingungen zu verstehen, die die Kirche für die Übernahme eines Patenamtes vorsieht:
Der Pate bzw. die Patin
- „muss vom Täufling selbst bzw. von dessen Eltern … bestimmt sein; und muss zudem geeignet und bereit sein, diesen Dienst zu leisten.
- muss die seiner Aufgabe entsprechende Reife haben, die vorausgesetzt wird, wenn er / sie das 16. Lebensjahr vollendet hat …
- muss durch die drei Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie eingegliedert sein und soll ein Leben führen, das dem Glauben und der zu übernehmenden Aufgabe entspricht …
- muss der katholischen Kirche angehören.“ („Die Feier der Kindertaufe“ – Praenotanda generalia)
Wenn ein Christ aus einer nichtkatholischen Kirche für das Patenamt als geeignet erscheint, kann dieser zusammen mit einem katholischen Paten als Taufzeuge zugelassen werden, im Falle der Ostkirchen auch als Taufpate.
Tauf_ABC zur Vorbereitung
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Einladung zum Begegnungsfest für Tauffamilien 2023/2024
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Datenschutzerklärung
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Ihre Seelsorgerinnen und Seelsorger
Unsere Pfarrbüros helfen Ihnen gerne weiter:
- Euerdorf: 0 97 04 / 60 19 50
Erstkommunion
Erstkommunion
Den Auftrag „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ hat Jesus seinen Aposteln gegeben,
als er mit ihnen das Letzte Abendmahl gefeiert hat.
In der Feier der Eucharistie erfüllen wir diesen Auftrag Jesu.
Die dortige Begegnung mit IHM in der Frohen Botschaft, in den Schwestern und Brüdern im Glauben und im Empfang der Kommunion sind für uns Kraftquelle und Wegweiser zum Leben. In dieser Feier können wir in der Begegnung mit Jesus Christus neue Hoffnung und Kraft schöpfen und so auch unseren Auftrag als Christen in der Welt erfüllen. Aus diesem Grund ist die Feier der Eucharistie für uns so wichtig und kostbar.
Weil dieses Sakrament so einzigartig und kostbar ist, wird der Tag, an dem die Kinder es zum ersten Mal empfangen - der Tag der Erstkommunion - besonders festlich begangen. Um die Bedeutung dieses Geschehens und Geschenkes Jesu wirklich zu verstehen, bereiten wir Ihre Kinder in der 3. Klasse intensiv darauf vor.
Einladung zu den Infoveranstaltungen für 2025:
Einladung an die Kommunionfamilien für 2025:
Firmung
Das Sakrament der Firmung
Firmung 2025
Einladung zum Infoabend für die Firmung 2025:
⇒Angebote / Zu den Anmeldungen
Die Firmung ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche. Der Begriff Firmung stammt vom lateinischen “confirmatio“ ab, was so viel wie Bestärkung und Bekräftigung bedeutet. Mit der Firmung bestätigen die daran teilnehmenden Jugendlichen das Taufversprechen, das ihre Eltern und Paten bei der Taufe für sie abgegeben haben. So stellt die Firmung aus theologischer Sicht die Vollendung der Taufe dar.
Die Firmung ist somit auch ein Zeichen des Übergangs vom Kindsein zum Erwachsenwerden: Der Jugendliche übernimmt nun selbst die Verantwortung für seine eigene Taufe und bestätigt seine lebenslange Bindung an die Kirche. Daher sollte der Firmling im Pastoralen Raum Bad Kissingen mindestens 14 Jahre alt sein.
Die Firmung wird von einem Bischof oder einem Weihbischof gespendet und findet während eines feierlichen Gottesdienstes statt.
Trauung
Das Sakrament der Trauung
Sie wollen sich trauen?
Vor Gottes Angesicht?
In einer Kirche?
Mit Gottes Segen den Weg gemeinsam gehen -für immer?
Liebe Interessenten für eine kirchliche Trauung,
wir freuen uns, dass Sie sich kirchlich trauen und vor Gott den Bund der Ehe schließen wollen. Gerne begleiten wir Sie auf diesem Weg zur und durch die Trauung.
Auf diesem Wege wollen wir einige wichtige Informationen zukommen lassen:
1. Die ersten Schritte:
Bitte melden Sie sich rechtzeitig im Pfarrbüro:
Hier werden die Personalien und andere wichtige Daten auf ein Anmeldeformular aufgenommen. Dort bekommen Sie auch weitere Informationen für benötigte Unterlagen (z.Bsp. Taufbescheinigung) und Regelungen (Ansprechpartner, gebühren).
Bitte beachten Sie, dass mit Ihrer Anmeldung noch keine verbindliche Zusage für ihre Trauung besteht. Hierfür ist das Trauungsgespräch notwendig.
2. Das Trauungsgespräch bringt Klarheit:
In der Regel wird das Trauungsgespräch mit dem zuständigen Geistlichen der Pfarrei des aktuellen Wohnsitzes geführt (des kath. Partners bzw. eines der beiden kath. Partner), aber am Besten führt es der Geistliche, der auch bei der Trauung dabei ist.
Neben dem Kennenlernen dienst das Erstellen des Ehevorbereitungsprotokolls der Klärung alle Fragen, die für die rechtliche Gültigkeit der Ehe relevant sind. In diesem Zusammenhang wird auch der Sinn des Ehesakramentes aus katholischer Sicht erläutert, das als Fundament Ihr gemeinsames Lebenshaus tragen soll.
Erst nach dem Trauunggespräch kann eine verbindliche Zusage für Ihre kirchliche Trauung erfolgen. Daher sollten Sie den Termin zeitig genug ansetzen (max. 6 Monate vor der kirchl. Hochzeit). Im Trauungsgespräch werden auch die verschiedenen Formen des Trauungsgottesdienstes und Gestaltungsmöglichkeiten besprochen (Messfeier, Wortgottesdienst...).
3. Die Feier der kirchlichen Trauung
Der katholische Gottesdienst folgt einer bestimmten Form. Hierbei sind Sie zur Gestaltung eingeladen. Durch die Auswahl von biblischen Lesungen, Formulierung von Fürbitten, Lieder und Instrumentalstücken können Sie Ihrer Feier eine persönliche Prägung geben. Gerne können Sie Angehörige oder Freunde in die Gestaltung miteinbeziehen.
Bei einer kirchlichen Trauung sind die Trauzeugen auch ganz wichtig.
Kontaktadressen zu Organisten, Mesnern bekommen Sie im Pfarrbüro.
4. Zum guten Schluss:
Bei aller Notwendigkeit einer guten äußeren Planung soll die innere Vorbereitung nicht vergessen werden. Dafür gibt es von der Kirche verschiedene Angebote,die Sie auf Ihrem Weg begleiten und bestärken sollen.
Infos dazu finden Sie auf den Internetseiten:
⇒Ehevorbereitung Würzburg
oder
>Angebote für junge Paare
Das Dekanatsbüro Bad Kissingen hilft Ihnen auf der Suche nach dem geegneten Seminar auch gerne weiter. Tel. 0971 1448.
Möglich ist auch, eine Trauung zusammen mit einer Taufe zu feiern!
Gott segne Sie und Ihre Liebe:
Haus- und Krankenkommunion
Haus- und Krankenkommunion
Begleitung in Alter oder Krankheit
In unserer Mitte gibt es Menschen, die wegen ihres Alters oder aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Feier der Eucharistie teilnehmen können.
Manche würden, gerade in der Situation der Krankheit, gerne die Hl. Kommunion empfangen, um so Stärkung und Ermutigung zu erfahren.
Wer gerne regelmäßig die Hl. Kommunion zu Hause empfangen möchte, kann sich in seinem zuständigen Pfarrbüro dazu anmelden.
Alle, die die monatliche Haus- oder Krankenkommunion empfangen möchten, werden von den SeelsorgerInnen oder KommunionhelferInnen besucht.
Es ist auch möglich, dass nach Rücksprache mit dem Pfarrer, ein Angehöriger oder Nachbar die Kommunion ins Haus bringt. In diesem Fall ist es auch möglich, dass sie häufiger als nur monatlich gebracht wird.
Termine in den Pflegeeinrichtungen werden direkt abgestimmt.
Krankensalbung
Das Sakrament der Krankensalbung
Entgegen überkommener Vorstellungen ist die Krankensalbung kein „Sterbesakrament". Auch eine bevorstehende schwierige Operation, oder eine längere schwere Krankheit kann ein Anlass dafür sein, Gottes Kraft und Trost für diese Zeit in besonderer Weise zu erbitten.
In Zeiten schwerer Krankheit ist es wichtig, dass Mitmenschen dem Betroffenen zu Seite stehen. Dabei geht es nicht nur um tägliche Pflege und Versorgung, auch die Seele eines Menschen bedarf der Hilfe und Unterstützung. Zeigen Sie, dass Sie dem Leidenden nahe sind. Nehmen Sie sich auch Zeit für Gespräche. Selbst Personen, die scheinbar nicht mehr aufnahme- und kommunikationsfähig sind, spüren die Gegenwart eines lieben Menschen und nehmen seine Stimme und Berührungen wahr.
Die Krankensalbung kann mehrfach empfangen werden. Sie will die Nähe Gottes besonders in Krisenzeiten erfahrbar machen. Sie schenkt dem Kranken Stärkung und Zuspruch zur Heilung und Genesung.
Wenn Sie oder ein Angehöriger die Krankensalbung empfangen möchten, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro oder bei Notfällen unter der Nummer:Tel.: 01 76 / 43 27 55 25
Wir Priester spenden Ihnen dann unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen das Sakrament der Krankensalbung.
Trauerfall
Beisetzungen
Flyer_»Trauerbegleitung im Dekanat Bad Kissingen«
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Flyer-Trauer_Christian Presl-Stiftung_»Jahresprogramm 2024«
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Erste Schritte im Trauerfall
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Flyer_»Trauerbegleitung im Dekanat Bad Kissingen«
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Flyer-Trauer_Christian Presl-Stiftung_»Jahresprogramm 2024«
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Erste Schritte im Trauerfall
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Im Trauerfall wenden Sie sich bitte zuerst an den Bestattter Ihrer Wahl. Dieser vereinbart mit Ihnen einen Termin der Beisetzung und gibt diesen an das Pfarrbüro weiter. Ein Seelsorger wird sich dann bei Ihnen melden und den weiteren Verlauf mit Ihnen besprechen.
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Regelung Beisetzungen im Pastoralem Raum Bad Kissingen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Beerdigungen:
-Beginn mit einem Trauergottesdienst
in der Kirche (WGF ohne Kommunion)
und anschließend Bisetzung am Friedhof
(je nach Tradition: gemeinsamer Zug zum Friedhof oder jede/r für sich)
-Feier der Beerdigung gleich auf dem Friedhof:
°Entweder Beginn in der Aussegnungshalle und anschließender Prozession zum Grab;
°oder gleich alles am Grab
-Feier einer Aussegnung:
Entweder in der Kirche in einem Trauergottesdienst oder am Friedhof in der Aussegnungshalle
-Requiem
Es besthet auch die Möglichkeit, ein Requiem feiern. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:
°in einem Gemeindegottesdienst vor oder nach der Beisetzung an Sonn- oder Werktagen.
°Auch ein Requiem direkt vor der Beisetzung ist möglich.
Allerdings braucht es da von Ihnen zeitliche Flexibilität, weil das nur geht, wenn ein Priester zur Verfügung steht.
-Trauerandacht bzw. Rosenkranz vor der Beisetzung:
Wenn gewünscht möglich an einem Abend vor der Beerdigung oder direkt vor dem Trauergottesdienst.