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Die ursprüngliche Idee hinter der „Ewigen Anbetung“ lag darin, die Gegenwart Gottes besonders im Heiligen Brot wach zu halten.

 An jedem Tag eines Jahres sollte in einer Gemeinde eines Bistums ein Tag der ewigen Anbetung sein und nachts dann in den Klöstern.

GD 10 Monat des Gebetes Bild

Die Idee war gut und die Umsetzung hat in vergangenen Zeiten ganz gut funktioniert.
Doch die Zeiten haben sich geändert ...

Deswegen haben wir uns im Vernetzungstreffen rund um Liturgie und Gottesdienstordnung mit Ehrenamtlichen aus unseren Orten des Pastoralen Raums dazu entschieden, neue Wege zu gehen.
Ein zusätzlicher Grund war auch, dass bei uns die Tage der Ewigen Anbetung auf die Monate September und November verteilt waren.
Neu wird in diesem Jahr zum ersten Mal der Monat dazwischen, der Oktober, als ein Monat des Gebetes.

Bei unserem Treffen ist es nur gesprudelt, wie wir diesen Monat gestalten können.
Von vertrauten Gottesdienst- und Gebetsformen bis hin zu ganz neuen Formaten.
Vom gemeinsamen Beten, Singen und Feiern hin zum persönlichen Gebet und zum Beten lernen.

Im nächsten Pfarrbrief werden wir das Programm vorstellen.
Dadurch verabschieden wir uns von den ursprünglichen Tagen der Ewigen Anbetung.

 

Möglichkeiten zur Anbetung gibt es bei uns natürlich trotzdem:

jeden Montag nach der 8:30 Uhr Messfeier in der Jakobuskirche, Bad Kissingen;
donnerstags von 13:00 bis 13:30 Uhr in der Herz Jesu Kirche;
jeden ersten Freitag im Monat nach der Messfeier zum Herz Jesu Freitag in der Herz Jesu Kirche;
einmal an einem Freitagabend im Monat abwechselnd in Ebenhausen, Eltingshausen
oder Nüdlingen um 18:30 Uhr in den jeweiligen Kirchen.

 

UND:

Gott ist immer gegenwärtig.

Auch vor dem verschlossenen Tabernakel kann ich anbeten.
Und wo ich bin, ist Gott da.
Beten kann ich überall, jederzeit, in jeder Situation.

Gerd Greier
Pfarrer

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