⇒Gottesdienste aus Aura
Herzlich Willkommen in der Gemeinde Aura an der Saale
Über Aura
Aura an der Saale ist mit ca. 880 Einwohnern einer der kleinsten selbständigen Gemeinden im Landkreis Bad Kissingen.
Das Gemeindegebiet umfasst 1010,62 ha. Die Gemeinde liegt 7 km südwestlich der Großen Kreisstadt Bad Kissingen an der Fränkischen Saale in ca. 200 Meter Meereshöhe. Den Ort zeichnet besonders die idyllische, naturverbundene Lage an der Fränkischen Saale mit ihren landschaftlichen Reizen in der Verbindung mit der reichen Historie und den dadurch erhaltenen Überresten der bewegten Vergangenheit aus. Der Ort entstand als Siedlung der Hintersassen der Benediktinerabtei Uraugia. Das Kloster wurde im Jahre 1108 von Bischof Otto von Bamberg gegründet und bestand bis 1564, als es sich von den Wirren der Bauern-Kriege nicht mehr erholen konnte. Erster Abt war der weltbekannte Geschichtsschreiber Ekkehard von Aura. Noch heute ist die ehemalige Klosteranlage viel besuchtes Ausflugsziel, ebenso wie die nahebei gelegene „Ruine Aura", eine Kirchenruine aus dem 17. Jhdt. Hier befindet sich im ehemamligen Gasthaus "Ruine Aura" aktuell ein Kinderhaus.
Das Jahr 2008 war ein besonderes Jahr in der Geschichte von Aura, denn man feierte das 900-jährige Gründungsjubiläum des Klosters Aura. Mit einem bunten und vielschichtigen Programm mit insgesamt drei Bischofsbesuchen (der Erzbischof von Bamberg, der Bischof von Würzburg und der Abt des Klosters Münsterschwarzach) wurde ein ganzes Jahr lang die Historie des Dorfes gefeiert und Aura einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht. Im Zuge des Jubiläums wurde auch der „Apostelsaal", der vermutlich ehemalige Kapitelsaal des Klosters, als Ausstellungsraum über die Geschichte des Klosters umgebaut und eröffnet. Der Eintritt zu diesem eindrucksvollen kleinem Raum ist frei und steht jedermann zu jeder Zeit offen.
Aura ist durch die nahe gelegenen Autobahnen A7, A70 und A 71 schnell und bequem an die Städte Schweinfurt, Würzburg, Fulda, Bamberg und Erfurt angebunden. Obwohl Aura als reine Wohngemeinde fungiert und deshalb nur wenige Gewerbebetriebe am Ort zählt, was sich auch in den geringen Steuereinnahmen der Gemeinde widerspiegelt, ist die Gemeinde dennoch hervorragend ausgestattet. Alle wichtigen Einrichtungen im Bereich der Daseinsvorsorge - inklusive eigener Wasserversorgung, Kläranlage und moderner Festhalle für Veranstaltungen aller Art - sind vorhanden und auf modernem Stand. Besonderheit ist das Naturschwimmbad, das im Sommer viele Besucher aus nah und fern anlockt und besonders für die Kinder und Jugendlichen am Ort unverzichtbarer Bestandteil der Freizeitgestaltung ist. Aura bietet zudem ein vielfältiges und buntes Vereinsleben. Weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt ist zum Beispiel der Auraer Fasching, der am Rosenmontag alljährlich Tausende Besucher in unseren idyllischen Ort lockt. Aber auch die anderen Vereine wie der Sportverein, der Jugendmusikverein oder der Bartclub sind fest im Ortsleben verwurzelt und bieten gerade auch der Jugend am Ort vielfältige Möglichkeiten. Außerdem wird durch die Vereine ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm das ganze Jahr über auf die Beine gestellt.
Nähere Informationen über Aura finden sie unter
Kirchen der Pfarrei St. Laurentius Aura an der Saale
Dorfkirche St. Laurentius
Dorfkirche St. Laurentius Aura
Schulstraße 114a, 97717 Aura/Saale
Bis zum Bau dieser Dorfkirche diente die Klosterkirche als Pfarrkirche für Aura. Als bei der Klosterkirche eine größere Renovierung anstand, suchte man nach einem geeigneten Gottesdienstraum für die Zeit der Renovierung. Außerdem brauchte man neue Räume für den Kindergarten, da der alte Kindergarten mit seinen sanitären Anlagen nicht mehr den Anforderungen entsprach.
Der zweijährige Bau der Dorfkirche konnte beide Probleme lösen. Gleichzeitig konnte man so die Kirche „ins Dor holen“ und den etwas beschwerlichen Weg zur Klosterkirche umgehen. Zunächst als Werktagskirche geplant, wurde die Dorfkirche schnell als Pfarrkirche angekommen und im Untergeschoss der Kirche der Kindergarten angesiedelt.
Am 29. Juni 1971 fand unter Pfarrer Josef Baumgart die Einweihung der Dorfkirche statt.
Als im Jahre 2006 die Leimbinder der Deckenkonstruktion rissen und das Kirchendach fast ein Jahr mit Baumstämmen abgestützt wurde, beschlossen Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat, die Dorfkirche zu renovieren. So bekam die Kirche im Inneren einen neuen Anstrich und die Leimbinder wurden mit einer Stahlkonstruktion gesichert.
Zur Ausstattung der Kirche:
Auraer Kreuz (1995)
Das über vier Zentner schwere und 2,30 Meter hohe Kreuz ist aus Eichenholz gefertigt und wurde durch zahlreiche Spenden finanziert.
Im Zusammenspiel mit dem Tabernakel symbolisiert es Zuversicht, also nicht den sterbenden Christus, sondern den dahinterstehenden Sinn des Weiterlebens nach dem Tode.
Bemalte Glasfenster
Die rechte Seite der Kirche wird von Glasfenstern begrenzt. Das vordere bemalte Fenster wurde von Kommunionkindern 2004, das hintere Fenster von Firmlingen 2007 unter Anleitung von Rudi Rohr gestaltet.
Glocken im Außenbereich
Im Jahre 2013/2014 wurde der Glockenturm der Klosterkirche renoviert und mit neuen Bronze-glocken ausgestattet. Die ausgedienten Eisengussglocken bekamen ihren neuen Standort am Platz vor der Dorfkirche.
Kreuzweg
An der linken Außenwand werden auf vier Bildtafeln die Stationen des Kreuzwegs dargestellt. Je drei Stationen sind auf einer Bildtafel zusammengefasst.
Marienaltar
Links vorne neben dem Altarraum befindet sich der Marienaltar der Dorfkirche, dahinter hat die Orgel ihren Platz.
Regenbogen
Über dem Taufstein spannt sich ein Regenbogen. Zu allen Zeiten hat ein Regenbogen etwas Faszinierendes an sich: das Spiel der Farben, das weite, fast unbegrenzt scheinende Ausgespanntsein, Himmel und Erde verbindend. Der Regenbogen ist ein Zeichen des Neuen Bundes, ein Zeichen der Verbindung von Gott zu uns Menschen.
Auch der Regebogen hängt seit der Ministranteneinführung 2007 in der Kirche und stellt eine Verbindung zwischen Gemeinde und Altarraum dar.
Taufstein
In der Mitte der Kirche steht der Taufstein. Es ist der altehrwürdige Taufstein aus der Klosterkirche. Er ist gleichsam ein verbindendes Element unserer beiden Kirchen. Wenn wir uns bewusst mit dem Weihwasser bekreuzigen, erinnern wir uns an unsere eigene Taufe.
Klosterkirche St. Laurentius
Klosterkirche St. Laurentius Aura
An der Burg 174, 97717 Aura/Saale
Die Klosterkirche, Wahrzeichen von Aura, ist schon von weitem sichtbar.
Zu Beginn des 12. Jahrhunderts gehörte das Gebiet um Aura dem Bistum Bamberg an. Um die Herrschaft an der Fränkischen Saale zu stärken, gründete Bischof Otto von Bamberg im Jahre 1108 an der höchsten Stelle des Ortes ein Kloster als dreischiffige Basilika. Er übergab die Führung der Benediktinerabtei dem Mönch Ekkehardus als ersten Abt des Klosters. Dieser war zu seiner Zeit einer der bedeutendsten Geschichtsschreiber.
Anno 1113 wurde das Stift auf St Laurentius und St. Georg (dessen Statue sich heute auf der Saalebrücke befindet) geweiht. Neueste Untersuchungen ergaben, dass die Abtei erst einige Jahre nach der Einweihung fertiggestellt wurde. Im 14. Jahrhundert wechselte das Kloster zum Bistumsverband Würzburg. Die Stiftung erlebte ihre Blütezeit, und die Mönche genossen hohen Luxus und lebeten in Saus und Braus. Dies endete, als schließlich der Bauernkrieg ausbrach und 1525 das Kloster vom »Auraer Haufen« geplündert wurde. Laut Abt Leonhard wurden die finanziellen Verhältnisse immer miserabler und die Mönche mussten viele ihrer Güter veräußern. Von Schulden überladen wurde das Kloster 1564 endgültig unter Fürstbischof Friedrich von Wirsberg aufgegeben.
Im Jahre 1669, etwa 100 Jahre später, sah man die Kirche als baufällig und „unnötigen Ballast“ an. So wurden die Gemeinden Aura und Wittershausen als eigenständige Pfarreien ernannt und erhielten auf Befehl des Fürstenbischofs die Klosterkirche als einen Raum zum Gebet. Nach und nach wurde das Gotteshaus immer mehr verkleinert und bekam erst im Jahre 1720 den heutigen barocken Stil. Von der Klosteranlage ist heute nur wenig erhalten. Das Gotteshaus diente bis ins Jahr 1971 als Pfarrkirche der Gemeinde.
Betritt man das Gebetshaus, spürt man noch heute den benediktinischen Geist und wird von der Schönheit des Raumes überwältigt.
- 1975 wurde die Klosterkirche unter der Leitung von Pfarrer Josef Baumgart neu renoviert
- 2008 feierte die Gemeinde Aura im festlichen Rahmen das 900-jährige Bestehen der Klosterkirche
- 2013 wurde der Glockenturm repariert und mit 4 neuen Bronzeglocken ausgestattet.
Auch heute finden noch Gottesdienste in der Klosterkirche statt:
- Vorabendmesse von Christi Himmelfahrt
- Armenseelenfest (der 2. Samstag im Juli)
- kirchliche Kirchweih (3. Sonntag im Juli)
- Patrozinium / Sonntag vor oder nach dem 10. August
- Hochzeiten
- Wortgottesfeiern bei Bestattungen
Das 12:00-Uhr Läuten
der "alten Glocken"
Klosterruine
Klosterruine Aura
An der Burg 181, 97717 Aura/Saale
Fürstbischof Gottfried v. Aschhausen unternahm in den Jahren 1618 bis 1622 noch einmal einen Versuch, das ehemalige Kloster wieder ins Leben zu rufen.
Er wählte hierzu aber nicht die vorhandenen Klostergebäude und die Kirche, sondern er suchte sich ca. 10 Minuten entfernt einen anderen Platz. Dort begann er mit der Erbauung einer neuen Klosterkirche im altitalienischen Stil. Durch den Ausbruch des 30jährigen Krieges und den frühen Tod des Fürstbischofs blieb das Werk in seinen Anfängen stecken.
Der unvollendete Kirchenbau (im Volksmund als "Ruine Aura" bekannt) zeigt heute noch die groß geplante Anlage einer einschiffigen Saalkirche in Kreuzform mit mächtigen Pfeilern und kapellenartigen Nischen. An diesen idyllischen Platz weilten schon Fürst Bismarck, der Maler Menzel sowie der erste Bundespräsident Theodor Heuß.
Heute befindet sich nebenan ein Kinderhaus.
Es war einmal ...
… in einer Zeit, in der die Bürgerinnen und Bürger von Aura in Armut lebten und voller Neid und Wut ihre Blicke nach oben richteten. Nicht gen Himmel sahen sie, und auch nicht gegen Gott richtete sich ihr Missfallen, sondern gegen die Klosterherren, die in dem Benediktinerkloster Aura auf dem höchsten Punkt des Dorfes residierten. Dem Verfall preisgegeben war es, das Gebäude. Es zerfiel im Laufe der Jahre zusehends. Doch nicht nur der Zahn der Zeit nagte an den Gemäuern – der Bau lag mittlerweile 200 Jahre zurück-, vielmehr war es der Müßiggang und die Gier nach Luxus und Vermehrung persönlichen Reichtums, dem die Klosterherren anheim fielen. Die Veräußerung wertvoller Güter sorgte für ein gutes Leben der Mönche, während das Volk im Dorf hungerte.
Für Empörung sortge das Verschwinden der Gottesmutter, einem Wallfahrtbild, dem sich die Pilger nun beraubt sahen. Die Benediktiner schworen jedoch einen heiligen Eid, keine Schuld daran zu tragen. Wie durch göttliche Fügung entdeckte man schließlich das Bildnis auf jener Höhe, an der sich zum heutigen Tag die Ruine befindet. Zwei weitere Male verschwand das Bild auf dergleichen mysteriöse Weise, und beide Male wurde es an der gleichen Stelle wieder gefunden. Da man diese wundersame Begebenheit als Zeichen Gottes ansah, wurde das Geschehen an Johann Gottfried I. von Aschhausen, den Bischof von Würzburg heran getragen.Der Bischof befahl daraufhin – man schrieb das Jahr 1618 - den Bau einer neuen Kirche an eben jenem Ort des „Wunders“.
Doch der Kirchenbau wurde unterbrochen. Der Dreißigjährige Krieg wütete durch die Lande, der Bischof starb, und so kam es zu keiner Fertigstellung der einst begonnenen Arbeiten. Die Ruine der frühbarocken Kirche mit seinen beachtlichen Ausmaßen ist jedoch bis zum heutigen Tag auf der Anhöhe zu besichtigen, umgeben von Büschen, Bäumen und Gräsern, inmitten der romantischen Idylle des Ortes Aura an der Saale.
Kreuzweg
Kreuzweg Aura
Beginnend: Am Schafthof, 97717 Aura/Saale
Der Kreuzweg wurde im Jahr 1899 von Anna Maria Brehm (1828 in Aura geboren) gestiftet.
Die 14 Stationshäuschen bestehen aus gelben Backstein. Dieses Baumaterial ist für Franken atypisch, es wird vor allem in Zeitz / Thüringen verwendet.
Der am Schafhof beginnende Prozessionsweg führt bis zum Osttor des heutigen Friedhofs. Er ist bis zum Pfarrhof gepflastert sowie als geschotterter Treppenweg ausgebildet und wird beidseitig von Mauern gefasst; danach ist er geschottert. Imposante Lindenzeilen teils lückig im Bestand, begleiten den Verlauf des Kreuzweges.
Kirchenpatron der Pfarei St. Laurentius Aura
Der Kirchenpatron in St. Laurentius - Aura
St. Laurentius -
Gedenktag: 10. August
Überlieferung zufolge war Laurentius Sohn von Orentius und Patientia, der demnach seinen Namen von deren Landgut Lauriacum – spanisch Lorety Lauret – der heutigen Wallfahrtskirche Loreto - bei Huesca erhielt und in seiner Heimatstadt eine gute Ausbildung genoss.
Demnach war er einer der sieben Diakone von Rom, die für die Verwaltung des örtlichen Kirchenvermögens und der Verwendung zu sozialen Zwecken zuständig waren. Nachdem der römische Kaiser Valerian Papst Sixtus II. hatte enthaupten lassen, wurde Laurentius ausgepeitscht und aufgefordert, den Kirchenschatz innerhalb von drei Tagen herauszugeben. Daraufhin verteilte Laurentius diesen an die Mitglieder der Gemeinde, versammelte eine Schar von Armen und Kranken, Verkrüppelten, Blinden, Leprösen, Witwen und Waisen und präsentierte sie als „den wahren Schatz der Kirche“ dem Kaiser. Der Hauptmann, vor dem Laurentius erschienen war, ließ ihn deswegen mehrfach foltern und dann auf einem glühenden Eisenrost hinrichten. Aus diesem Grund wird der Märtyrer mit dem Rost als Attribut dargestellt. Seine letzten Worte soll er an den Kaiser gerichtet haben: „Du armer Mensch, mir ist dieses Feuer eine Kühle, dir aber bringt es ewige Pein.“
Über seinem Grab ließ 330 Kaiser Konstantin die Kirche S. Lorenzo fuori le mura errichten. In der Krypta ruhen seine Gebeine zusammen mit denen des Stephanus; die beiden gelten als die Erzmärtyrer. Nach dem Sieg Kaiser Ottos I. über die Ungarn am Laurentiustag 955 verbreitete sich der Kult in Europa noch stärker. Das Haupt von Laurentius gilt als eine der kostbarsten Reliquien; es lag bis zum Ausgang des Mittelalters in Mönchengladbach, nun ruht es im Vatikan. Eine weitere Kopfreliquie wird in der Kathedrale in Dubrovnik aufbewahrt. Der Laurentius-Tag erhielt darüber hinaus eine wichtige Bedeutung im Brauchtum. "Laurentiusbrot" wurde gesegnet und an Arme, oft auch an das Vieh, verteilt. "Laurenzilorbeer", die oft meterhohe, gelbblütige Goldrute, gilt als Heilmittel. Im Bauernkalender gilt Laurentius als der erste "Herbstbruder", der den Beginn des Anbaus der Feldfrüchte des Herbstes ankündigt.
Der Himmel weint Laurentiustränen
Eine Geschichte spricht davon, dass jedes plötzliche Leuchten am sommerlichen Nachthimmel / Mitte August eine Träne des heiligen Laurentius sei. Der starb am 10. August 258 den Märtyrertod und vergoss dabei Tränen. Jedes Mal, wenn also ein Staubkörnchen in der Atmosphäre verglüht, vergießt der heilige Laurentius eine Träne. Weil er als Märtyrer verbrannt wurde, gilt er heute unter anderem als Schutzpatron für Bäcker, Köche und Feuerwehrleute, aber auch als Patron der Schüler, Studenten und noch vieler anderer.
Bauenregeln
- Wenn es am Laurentiustag schön und heiter ist, soll ein freundlicher Herbst folgen.
- An Laurenzi, es ist Brauch, / hört das Holz zu wachsen auf.
- Ist Lorenz und auch Bertl schön / wird der Herbst gar gut ausgehn.
- Wie Lorenz und Barthel sind / wird der Winter - rauh oder lind.
- Laurentius im Sonnenschein, / wird der Herbst gesegnet sein.
- Kommt St. Lorenz mit heißem Hauch / füllt er dem Winzer Fass und Bauch.
- Sollen Trauben und Obst sich mehren, / müssen mit Lorenz die Gewitter aufhören.
- Lorenzi gut, / einen schönen Herbst verheißen tut.
- Regnet's am St.-Laurenz-Tag, / gibt es große Mäuseplag.
- Sankt Lorenz kommt in finstrer Nacht / ganz sicher mit Sternschnuppenpracht.