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Im Alter von 87 Jahren ist am Mittwoch, 3. Januar, Diakon i. R. Axel Mager gestorben.

Das Requiem für den Verstorbenen wird am Donnerstag, 11. Januar, um 14:00 Uhr in der Pfarrkirche Herz Jesu  in Bad Kissingen, mit Aussegnung, gefeiert. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt in Bad Kissingen statt.

Er gehörte zu den ersten acht Männern, die 1972 für das Bistum Würzburg zum Ständigen Diakon geweiht wurden.

 

Rund 30 Jahre wirkte er in Bad Kissingen, zunächst als Diakon mit Zivilberuf und ab 1989 als hauptberuflicher Diakon.

„Ich bin stolz und froh, den Dienst als Diakon gemacht haben zu dürfen.
Ich würde mich auch heute sofort wieder weihen lassen“,

erklärte er kurz vor seinem Goldenen Weihejubiläum im Jahr 2022.

 

Diakon i. R. Axel Mager©: Markus Hauck
Foto abrufbar im Internet

  

Mager wurde 1936 in Bonn geboren und wuchs ab 1939 in Bad Kissingen auf.
Der gelernte Einzelhandelskaufmann absolvierte von 1967 bis 1969 den Fernkurs für Theologische Laienbildung in Wien.
Bischof Josef Stangl weihte ihn am 9. Januar 1972 in Würzburg zum Ständigen Diakon.
Im Anschluss wirkte Mager bis 1989 als Diakon mit Zivilberuf in Bad Kissingen.
Anschließend war er hauptberuflicher Diakon für Bad Kissingen, Garitz mit Seniorenresidenz Parkwohnstift, Aura, Albertshausen und Poppenroth.
Von 1990 bis 2001 war er zudem Altenseelsorger für das Dekanat Bad Kissingen.
1996 wurde Mager Präses der Kolpingsfamilie Bad Kissingen, 1997 auch Kolping-Bezirkspräses für den Bezirksverband Rhön-Saale.
2003 wurde er als hauptamtlicher Diakon entpflichtet.

Mager war verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. 

 

 

⇒Quelle: Pressestelle

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