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Herzlich Willkommen auf der Homepage
der PG Saalethal

 


 Liebe Leserinnen und Leser,

Schön, dass Sie sich für unsere Seiten interessieren.
Hier wollen wir Ihnen einen kleinen Einblick geben,
wer in unserer Pfarreiengemeinschaft- Pastoraler Raum aktiv ist,
welche Gottesdienste und
weiteren Angebote es bei uns gibt.

Wir freuen uns, mit Ihnen in Kontakt zu kommen.

Ihr Seelsorgeteam des Pastoralen Raums Bad Kissingen  


 

 

  


Übersicht Sonn- und Feiertagsgottesdienste März 2025

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Aktuelles

Prävention und Intervention

Liebe Leserinnen und Leser, die Unabhängige Kommission zur Aufar- beitung des sexuellen Missbrauchs im Bis- tum Würzburg (UKAM) hat eine wichtige Ankündigung gemacht: Am Dienstag, 8. April 2025, wird ...

Ihre Spende zählt - Triekapelle Sulzthal

Renovierungsarbeiten an der Triekapelle Sulzthal - Fenstersanierung und Außenputz.  ...

Die Feier der Heiligen 3 Tage im Pastoralen Raum

„Die Feier der drei Heiligen Tage!“ - Das „Triduum paschale“ Ob im Theater oder bei Filmen: Manchmal gibt es mehrere Akte bzw. Folgen, nehmen wir mal an: drei! Könnten Sie sich vorstellen, z:Bsp ...

Was machen die da eigentlich?

Susanne Köhler, die im vergangenen Jahr mit einer halben Stelle als Gemeindereferentin im Pastoralen Raum Bad Kissingen begonnen hat, komplettiert mit der anderen halben Stelle das Team der Kur- und ...

Danke - 25 Jahre Priesterweihe Pfarrer Gerd Greier

Einfach nur sowas von Herzen „DANKE“für alles rund um meinem 25 jährigen Weihejubiläum zum Priester ...

Pilger der Hoffnung - Pastoraler Raum Bad Kissingen

    -das Heilige Jahr 2025 für die katholische Weltkirche.  Papst Franziskus wird in der Heiligen Nacht am 24.12.2024 im Petersdom die Heilige Pforte öffnen und damit das Heilige ...

Glosse

Am Puls des Lebens

von Pfarrer Gerd Greier

 

„Humor ist wenn man trotzdem lacht!“

so sprach bereits der deutsche Lyriker Otto Julius Bierbaum gegen Ende des 19.Jahrhunderts.

Es kann einem manchmal schon das Lachen vergehen im Leben.
Gott selber ist beim Leiden und seines Sohnes das Lachen vergangen, war er ja mittendrinnen dabei; manche Menschen kennen leider keine Grenzen.
Gerade Ostern lädt uns neu ein, das Lachen nicht zu verlieren:

Im Psalm 2 heißt es im Vers 4: „Doch er, der im Himmel thront, lacht!“ Worüber? Über die Pläne der Mächtigen, die keine Werte mehr kennen und nur an sich und ihre eigenen Interessen denken. Sie haben Gott vergessen und werden sich dabei kräftig verrechnen. Wie hoffnungsvoll im Blick gerade in die Welt hinein, auch wenn Gott einen langen Atem hat und es leider Gottes noch viel unnötiges Leid und Blutvergießen gibt.

Paulus lacht in seinem ersten Brief an die Korinther den Tod aus:
Tod, wo ist dein Sieg? / Tod, wo ist dein Stachel? Gott aber sei Dank, der uns den Sieg geschenkt hat durch Jesus Christus, unseren Herrn.“ (1 Kor 15,55ff). Deswegen wird die Trauer um einen lieben Menschen nicht einfach weggewischt, wir werden aber bestärkt in der Hoffnung, dass der Tod seinen wirklich endgültigen tödlichen Stachel verloren hat.

Und ein schöner alter Brauch ist der sog. „Risus paschalis“, das Osterlachen. In der Feier der Osternacht die Gläubigen zum Lachen bringen, das hat dann zum Teil Ausmaßen eingenommen, dass es sogar einmal verboten wurde.
Auch beim Humor gehört der gute Geschmack dazu und die Grenzen kennen.
Und wenn es wenigstens ein Lächeln ist, was auf den Gesichtern gezaubert wird, dann wird etwas von der tiefen österlichen Freude spürbar. Denn Gott will unser Klagen in Tanzen verwandeln, wie es hoffnungsvoll im Psalm 30, 12 heißt.

Papst Franziskus hat mal gesagt, dass ihn manche Christen eher an „in Essig eingelegte Peperonis“ erinnern; ja, da bleibt nur zu wünschen, dass man Tabletten gegen Sodbrennen dabei hat.

„Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ ruft uns Jesus jeden Tag neu zu, glaubt an die frohe Botschaft.

Wenn Jesus uns einlädt, wie Kinder zu werden, dann hat das auch viel mit der Leichtigkeit und Freude des Lebens zu tun.

Bei Anblick eines kleinen Babys wird schnell mal gelächelt.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Kinder etwa 400 mal pro Tag lachen – ein Erwachsener hingegen nur noch etwa 20 mal.

Und viele meiner persönlichen Glücksmomente erlebe ich mit Kindern, wie z. Bsp. als ich in Klieglkindergarten zum Feiern eingeladen war. Ein Junge, der genau meinen Namen wusste, dass ich Pfarrer bin und mein 25 jähriges Priesterjubiläum feier, und als ich stauend ihn lobte, er „brettcool“ beim Rausgehen zu mir sagte: „Wir sehen uns!“
Und ein Mädchen hat anschließend zu ihrer Erzieherin gesagt: „Der (also ich) muss aber ein großes Auto haben?!“ Und auf die Frage: „Warum“? „Na, der ist doch Fahrer!“

Glosse 2025 03 Bild Lachen

Verlieren wir Glauben, Hoffnung, Liebe und das Lachen nicht!

 

 

Gerd Greier, Pfarrer

Impuls

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 GD 2025 04 11 Jugendkreuzweg FR

Konzert 2025 04 12 Passionskonzert